Spieltagsrückblick: Abhaken und weitermachen

Am vergangenen Wochenende standen in der Jugend und im Seniorenbereich viele interessante Spiele an, in welchen man häufig allerdings auch kürzere oder auch längere Phasen dabei hatte, in welchen absolut gar nichts lief. Wer sich noch einen Punkt retten konnte, erfahrt ihr hier im Spieltagsrückblick:

Nichts zu holen in Hameln

Samstagabend ging es für unsere 1.Herren zum Tabellennachbarn aus Hameln. Im Vorfeld hatte man sich zwar viel vorgenommen, schaffte es aber nicht an vergangene Leistungen anzuknüpfen und musste somit schon früh einem Rückstand hinterherlaufen. Trotzdem schaffte man es die Hamelner in der ersten Halbzeit bei 12 Toren zu halten, warf selbst allerdings nur 6. In der zweiten Halbzeit löste sich dann vorne der Knoten, hinten bekam man allerdings auch zu viele Gegentore rein, sodass man mit einer insgesamt schlechten Leistung 33:19 in Hameln verliert.

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1.Damen verpasst Heimsieg

Lange Zeit war unsere 1.Damen auf guten Kurs gegen den Northeimer HC, musste sich am Ende allerdings mit einem 22:28 geschlagen geben. Christian Koop nimmt uns mit durchs Spiel: “Wir haben nicht gut ins Spiel gefunden, haben nicht das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben und haben es somit dem Gegner sehr leicht gemacht. Trotzdem schaffen wir es eine 3-Tore-Führung bis zur Halbzeit wiedergutzumachen und können sogar mit einem 11:10 in die Halbzeit gehen. Die zweite Halbzeit verläuft auch soweit ganz gut. Wir führen 16:14, brechen dann allerdings leider ab der 46. strak ein und müssen in 10 Minuten einen 0:7-Lauf hinnehmen. Das darf uns in dieser Phase natürlich nicht passieren, verwerfen insgesamt auch vier 7-Meter und müssen uns am Ende leider geschlagen geben. Nun kommen zwei Spitzenteams aus der Liga auf uns zu, gegen welche es nun in den nächsten Wochen zu kämpfen gilt!”

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Unentschieden im Derby

In einem hitzigen Derby gegen den MTV Großenheidorn, vor einer recht vollen heimischen Halle, spielte unsere 2.Herren 29:29. Robin Thiele gibt uns nochmal finale Einblicke zum Spiel: “Auch wenn wir in den letzten Sekunden noch den Sieg in der eigenen Hand hatten, glaube ich, das war für beide Mannschaften am Ende das gerechte Ergebnis. Heidorn hat alles was sie hatten aufgefahren und war bis zur 55. Minute einfach durch eine etwas bessere Torwartleistung im Spiel. Es war ein Derby wie man es sich vorstellt. Keine Mannschaft hat der Anderen irgendetwas geschenkt und schlussendlich war es ein Spiel auf Augenhöhe. Dank einer besseren Torwartleistung in den letzten 5 Minuten haben wir noch die Chance gehabt das Spiel zu gewinnen, müssen allerdings nun im nächsten Spiel gegen Anderten 2 Punkte holen, um einen großen Schritt Richtung Verbandsliga zu machen.”

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Aus Pfui wird Hui!

Was war das für ein Spiel? Unsere 3. Herren fuhr zu einem weiteren Derby zu den zweitplatzierten der HSG Auhagen/ Stadthagen und sollte nach 3 Siegen in folge nicht so glücklich damit gewesen sein, wie man in das Spiel hineingestartet ist. Man schaffte es in 23 Minuten lediglich nur 4 Tore zu werfen und lag 16:4 zurück. Das Spiel war gelaufen… 

… dachte man. Aus dem nichts schien man sich für das restliche Spiel von einer anderen Seite präsentieren zu wollen und ging mit einem 20:9 in die Halbzeit. Zwar immer noch desaströs, aber mit einem anderen Gesicht. Mit einer vollkommen durchmischten Mannschaft ging es dann weiter in die zweite Halbzeit, ganz nach dem Motto von Trainer Jonas Richlitzki: “Wenn wir uns geschickt anstellen, dann ist hier heute ein Punkt noch drin”. Was zunächst alle als Aufmunterungsversuch ansahen, zeigte plötzlich Wirkung! Die zweite Halbzeit lief komplett in die andere Richtung, denn schon in der 35.Minute kam man auf ein 21:15 heran. Nach der Auszeit der Gegner ließ sich unsere 3.Herren nicht stoppen, überrollte die Auhägener Mannschaft und übernahm das Steuer. Dank einer starken Abwehr- und Torwartleistung glich man in der 56. Minute zum 28:28 aus und verpasste es nur knapp, das Spiel für sich zu entscheiden. Trotzdem steht fest, dass dieser Punkt unglaublich verdient durch die Willensstärke der Mannschaft war!

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