FSJler unterwegs- Lilith und Jannis auf Seminaren

Nun ist das Jahr schon wieder fast vorbei und auch für unsere FSJler Lilith und Jannis geht ein aufregendes Jahr 2023 zu Ende. Seit August bestreiten Lilith und Jannis jetzt schon ihr FSJ bei uns und bringen sich über viele Events und Aufgaben mit Jugendlichen und Aufgaben in der Geschäftsstelle im Verein ein. Was viele allerdings nicht mitbekommen: Lilith und Jannis sind vom FSJ aus nun auf mehreren Seminaren gewesen, um sich weiterzuentwickeln. Wie sie diese Seminare fanden und was sie daraus gelernt haben erzählen sie für euch hier noch einmal im Schnelldurchlauf! 

Handballfortbildung für Lilith

Lilith nutzt ihr FSJ direkt, um sich auch außerhalb des eigenen Vereins im Handball weiterzuentwickeln. Dafür hat sich Lilith für das Seminar der Handball Trainer-C-Lizenz entschieden.

Leider verpasste Lilith ihr Einführungsseminar aufgrund ihrer Sportverletzung, freute sich aber umso mehr über das nächste Seminar in Hannover: “Dadurch, dass alle Seminarteilnehmer aus dem Handball kommen und handballinteressiert sind, hatten wir ein super cooles Gemeinschaftsgefühl und haben uns sehr gut verstanden. Das Seminar an sich hat mir sehr viel gebracht, da wir verschiedene Übungsformen gelernt haben und uns beigebracht wurde, wie wir Jugendliche am besten anleiten und wie wir unser Training optimieren können. Die ganzen Einblicke in das Handballgeschehen aus Trainersicht und den Aufbau von Trainingseinheiten fand ich sehr interessant und haben mir sehr viel weitergeholfen.”

Horizonterweiterung für Jannis

Da Jannis die Trainer-C-Lizenz im Handball schon vor seinem FSJ gemacht hat, wählte er das Vereinsmanager-Seminar und konnte somit einen erweiterten Blick über den Ablauf eines Vereinslebens erlangen. Auch für Jannis ging es bereits auf 2 Seminare von Montag bis Freitag nach Hannover: “Die Seminare der Vereinsmanager-Lizenz waren sehr interessant. Vor allem der Austausch mit den anderen Seminarteilnehmer, welche alle aus verschiedenen Sportarten und verschiedenen Einsatzstellen kommen, war super und hat mir einen Einblick in andere Vereine ermöglicht. Auch die Themen waren zum großen Teil super interessant und haben mir einen Überblick gegeben, was man alles beim Führen eines Vereins bedenken muss und wie man mit anderen Vereinsmitgliedern umgeht. Einzig allein der geringe Sportanteil hat mich am Ende der Woche etwas gestört, war aber dank guter Energizer kein allzu großes Problem.”

Politische Bildung in Sondershausen

Ein Teil des FSJs besteht für Lilith und Jannis auch aus einem Seminar zur politischen Bildung. Getrennt voneinander durften Lilith und Jannis von Montag bis Freitag nach Sondershausen (Thüringen). Lilith sagt rückblickend: “Die politische Bildung war besser als erwartet. Vor allem, dass man mit anderen in den Austausch gekommen ist und Diskussionen geführt hat, hat einem persönlich weitergeholfen.” Jannis sagt noch ergänzend: “Die Freizeit, die wir in Sondershausen bekommen haben, hat alles noch einmal viel entspannter gemacht und die Einrichtung Vorort und die geplanten Veranstaltungen, die man freiwillig nutzen durfte, haben zu einer super Atmosphäre beigetragen.” 

SeminarsprecherInnen-Treffen in Hannover

Für Jannis ging es diese Woche von Montag bis Mittwoch noch einmal auf ein zusätzliches Seminar, bei welchem die SeminarsprecherInnen aus allen Seminaren der Freiwilligendienste im Sport aus Niedersachsen zusammenkamen und sich austauschten. Jannis erzählt uns, wie es war: “Zunächst war ich mir unsicher, wie das Seminar wird. Ich hatte die Befürchtung, dass dieses mal alles sehr strikt nach Zeitplan laufen würde und man Ergebnisse liefern müsste, durch welche man gestresste Gruppenarbeiten hatte. Dies war zum Glück nicht der Fall.

Ich kam sehr viel in den Austausch mit den anderen SeminarsprecherInnen und wir haben zusammen Überlegungen angestellt, wie man das FSJ in der Zukunft für die nächsten FSJlerInnen besser gestalten kann. Zwischendurch hatten wir drei “Expertengespräche”, bei welchen uns viele Tipps für unsere Zukunft nahe gelegt wurden. Der größte Unterschied zu den anderen Seminaren war wahrscheinlich, dass wirklich alle sich dafür interessiert waren und auch mitgemacht haben und nicht nur ihre Zeit abgesessen haben. Rückblickend bin ich wirklich froh an diesem Seminar teilgenommen zu haben und freue mich auf den zweiten teil des Seminars im Februar.”

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