Das erste halbe Jahr des FSJ 2020/2021 bei der HSG Schaumburg Nord ist schon wieder rum. Daher ziehen Tim Deseniß und Paula Meyer eine erste Zwischenbilanz.
Wie gefällt dir das FSJ bisher?
Tim: „Das FSJ gefällt mir sehr gut. Ich habe viele verschiedene Aufgaben. Sei das jetzt momentan die Betreuung in der Halle während des Familiensports, die Videoproduktion als auch größere langfristige Projekte wie die Vereinsentwicklung oder Kinder- und Jugend Akquise.“
Paula: „Mir gefällt das FSJ bisher ebenfalls sehr gut. Wir haben viele verschiedene Aufgabenfelder und werden sehr gut betreut. Leider konnten wir aufgrund der momentanen Lage noch nicht so viel in der Halle aktiv sein.“
Was waren deine Aufgaben im letzten Halben Jahr ?
Tim: „Die Aufgaben sind vielfältig. Am Anfang des FSJ waren wir noch in der Halle aktiv. Wir haben viel gesehen, haben viele Mannschaften trainiert und auch viel von anderen Trainern mitgenommen. Sicherlich auch Wissen anzueignen war ein großes Themenfeld. Eine Aufgabe war auch relativ klar, YouTube. Außerdem haben wir uns schon einmal mit den Konzepten, die wir in Zukunft vorhaben, beschäftigt. Und auf jeden Fall die persönliche Weiterbildung auch auf Seminaren.“
Paula: „Zum Anfang des FSJ wurden wir viel in der Halle mitgenommen und konnten uns verschiedene Trainingseinheiten anschauen, um schon einmal erste Erfahrungen zu sammeln und mit ins eigene Training zu nehmen. Wie schon erwähnt, war auf jeden Fall so viel Wissen wie möglich mitzunehmen, grade am Anfang, ein großes Aufgabenfeld. Ansonsten waren wir auch viel in der Geschäftsstelle um dort tägliche Aufgaben wie Website, Instagram oder was sonst noch ansteht, zu erledigen. Momentan sind wir größtenteils in der Halle, als Aufsicht während des Familiensports. Die Zeit nutzen wir, um unsere anderen Aufgaben zu erledigen.“
Was hast du in der Zeit schon gelernt?
Tim: „Ich habe persönlich viel gelernt. Wie gehe ich mit Kritik um, wie verarbeite ich die und wie nutze ich die auch für mich, als konstruktive Kritik, um mich weiterzuentwickeln. Ich habe viel gelernt im eigenverantwortlichen Arbeiten. Das heißt: wie plane ich etwas, wie schaffe ich es den Zeitplan einzuhalten, ganz einfach wie ich vorzugehen habe ohne ständig nachfragen zu müssen. Ich habe natürlich auch viel über den Verein gelernt, auch was ich selber machen kann, wo ich nochmal nachfragen muss .“
Paula: „Ich habe viele neue Aufgabenfelder kennengelernt, mit denen ich zuvor keinerlei Berührungspunkte hatte. Ich habe gelernt welche Herangehensweise ich wählen muss und auch mal nachzufragen, wenn es irgendwo harkt. Das FSJ ist super geeignet, um sich persönlich weiterzuentwickeln. Ich habe gelernt eigenständiger zu arbeiten und auch das Sprechen vor Gruppen fällt schon leichter.“
Wie hat sich Corona auf die Arbeit ausgewirkt?
Tim: „Die Arbeit in der Halle fällt weg. Ansonsten kamen mehr YouTube Videos hinzu, ich habe begonnen online Training zu geben und mehrere online Meetings zu dem oben genannten Themen kamen hinzu, wie Vereinsentwicklung. Insgesamt gesehen gab es eine Veränderung. Wir sind zwar jetzt, aufgrund des Familiensports, wieder in der Halle, jedoch nicht als Trainer oder Spieler.“
Paula: „Corona hat sich sehr stark auf die Arbeit im Verein ausgewirkt. Der Trainings- und Spielbetrieb wurde komplett eingestellt, somit fällt die Arbeit in der Halle komplett weg. Und auch der Sport in Kitas und Schulen kann nicht stattfinden. Was sehr schade ist. Vieles machen wir mittlerweile online. Wir bieten online Trainings an und versuchen eine starke online Präsenz auf allen sozialen Plattformen zu haben. Neben der Aufsicht in der Halle sind das momentan unsere Hauptaufgaben.“
Kannst du das FSJ weiterempfehlen ?
Tim: „Ich kann das FSJ auf jeden Fall weiterempfehlen, weil es einfach eine super Sache ist. Sowohl um sich persönlich weiterzuentwickeln als auch um mal eine ganz neue Seite vom Handballsport kennenzulernen und hinter die Kulissen zu gucken.“
Paula: „Ich kann mich Tim nur anschließen. Das FSJ bei der HSG ist eine super Sache. Es gibt ein großes Spektrum an Aufgaben und bietet einen großartigen Rahmen für die persönliche Entwicklung. Zum einen gibt es viele Ansprechpartner, an die wir uns wenden können. Zum anderen wird uns die Möglichkeit gegeben frei zu arbeiten.“
